BBE: Sorge über abnehmende Passantenfrequenzen in deutschen Innenstädten unbegründet
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern Infos


München, 29. April 2013 - Die Medien schlagen Alarm: In den Fußgängerzonen vieler deutscher Innenstädte haben die Passantenfrequenzen in den vergangenen Jahren signifikant abgenommen. Datenbasis sind dabei Frequenzzahlen, die in der Regel jedes Jahr an einem vergleichbaren Tag zur gleichen Uhrzeit erhoben werden. "Unbestritten sind solche Zählungen ein wertvolles Instrument zur vergleichbaren Erhebung von Passantenfrequenzen", sagt Markus Wotruba, Leiter Standortforschung der BBE Handelsberatung GmbH (http://www.bbe.de) , "doch deren Aussagewert für den Einzelhandel wird meist überschätzt."

Effizienter sind laut Wotruba sogenannte Frequenzprofile, die sich anbieten, wenn es bei einer Standortentscheidung oder beim Monitoring innerstädtischer Geschäftslagen darauf ankommt, wirklich aussagekräftige Zahlen zur Frequenz während eines Einkaufstages zu ermitteln. Anders als bei einer punktuellen Zählung innerhalb einer Stunde wird beim Frequenzprofil über einen längeren Zeitraum, in der Regel die gesamte Öffnungszeit des lokalen Einzelhandels, gezählt. So können mit Hilfe von Frequenzprofilen die Veränderungen im Einkaufsverhalten der Bevölkerung gemessen werden. Neue Ladenöffnungszeiten und ein anderes Freizeitverhalten haben beispielsweise dazu geführt, dass die Spitzenwerte der Frequenz in deutschen Fußgängerzonen am Samstag immer später erreicht werden: vielerorts erst zwischen 14 und 16 Uhr statt wie früher zwischen 10 und 12 Uhr.

Hinweise, dass die Frequenzen in deutschen Fußgängerzonen abnehmen, sind an einigen Standorten zwar tatsächlich vorhanden. "Allerdings wird das Ausmaß der Entwicklung überschätzt, da punktuelle Frequenzmessungen mit den oben genannten Nachteilen behaftet sind", erklärt Wotruba. Hinzu kommt, dass ein Großteil der Käufer sich heute zunächst online informiert, bevor er gezielt ein Geschäft aufsucht. "Auch dadurch sinkt die Frequenz, aber nicht zwangsläufig der Umsatz", so der Leiter Standortforschung der BBE Handelsberatung. Zudem weist er darauf hin, dass die Frequenz alleine nicht ausreicht, um die Qualität eines Mikrostandortes, etwa eines Straßenabschnittes, zu beurteilen. Wichtig seien daneben auch Indikatoren wie die Kaufneigung und die Kaufkraft der Kunden.

Bildrechte: BBE Handelsberatung Gmbh
Über die BBE Handelsberatung GmbH
Die BBE Handelsberatung verknüpft auf Basis ihrer über 50-jährigen Tätigkeit fundierte Branchenkenntnis ihrer Branchenberater mit dem Wissen ihrer Standortexperten und dem Immobilien-Knowhow ihrer Tochterfirma IPH Handelsimmobilien. Analyse- und Prognosemethoden werden kontinuierlich optimiert, Wissenschaft und Praxis verzahnt, um auf diese Weise kompetent Handlungsempfehlungen geben zu können. Die BBE Handelsberatung greift dabei auf ein umfassendes Netzwerk von Institutionen, Verbänden und Handelsspezialisten zurück. Somit bietet sie ein Full-Service-Angebot - beginnend mit der gemeinsamen Strategieentwicklung bis hin zur begleitenden Umsetzung.

BBE Handelsberatung Gmbh
Markus Wotruba
Brienner Straße 45
80333 München
089 55118-176

http://www.bbe.de

Pressekontakt:
Targa Communications
Jochen Goetzelmann
Schubertstraße 27
60325 Frankfurt
jg@targacommunications.de
Mob. 0160 8961482
http://www.targacommunications.de

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München, 29. April 2013 - Die Medien schlagen Alarm: In den Fußgängerzonen vieler deutscher Innenstädte haben die Passantenfrequenzen in den vergangenen Jahren signifikant abgenommen. Datenbasis sind dabei Frequenzzahlen, die in der Regel jedes Jahr an einem vergleichbaren Tag zur gleichen Uhrzeit erhoben werden. "Unbestritten sind solche Zählungen ein wertvolles Instrument zur vergleichbaren Erhebung von Passantenfrequenzen", sagt Markus Wotruba, Leiter Standortforschung der BBE Handelsberatung GmbH (http://www.bbe.de) , "doch deren Aussagewert für den Einzelhandel wird meist überschätzt."

Effizienter sind laut Wotruba sogenannte Frequenzprofile, die sich anbieten, wenn es bei einer Standortentscheidung oder beim Monitoring innerstädtischer Geschäftslagen darauf ankommt, wirklich aussagekräftige Zahlen zur Frequenz während eines Einkaufstages zu ermitteln. Anders als bei einer punktuellen Zählung innerhalb einer Stunde wird beim Frequenzprofil über einen längeren Zeitraum, in der Regel die gesamte Öffnungszeit des lokalen Einzelhandels, gezählt. So können mit Hilfe von Frequenzprofilen die Veränderungen im Einkaufsverhalten der Bevölkerung gemessen werden. Neue Ladenöffnungszeiten und ein anderes Freizeitverhalten haben beispielsweise dazu geführt, dass die Spitzenwerte der Frequenz in deutschen Fußgängerzonen am Samstag immer später erreicht werden: vielerorts erst zwischen 14 und 16 Uhr statt wie früher zwischen 10 und 12 Uhr.

Hinweise, dass die Frequenzen in deutschen Fußgängerzonen abnehmen, sind an einigen Standorten zwar tatsächlich vorhanden. "Allerdings wird das Ausmaß der Entwicklung überschätzt, da punktuelle Frequenzmessungen mit den oben genannten Nachteilen behaftet sind", erklärt Wotruba. Hinzu kommt, dass ein Großteil der Käufer sich heute zunächst online informiert, bevor er gezielt ein Geschäft aufsucht. "Auch dadurch sinkt die Frequenz, aber nicht zwangsläufig der Umsatz", so der Leiter Standortforschung der BBE Handelsberatung. Zudem weist er darauf hin, dass die Frequenz alleine nicht ausreicht, um die Qualität eines Mikrostandortes, etwa eines Straßenabschnittes, zu beurteilen. Wichtig seien daneben auch Indikatoren wie die Kaufneigung und die Kaufkraft der Kunden.

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